Mit Fördermitteln konnten wir auf dem Dach des Nebengebäudes eine aus 24 Modulen bestehende Photovoltaikanlage mit 10 kW Spitzenleistung der Firma SolarEdge errichten. Diese versorgt uns mit grünem Strom für die Bewässerung des Gartens, für unsere Veranstaltungsküche, Licht und weitere Verbraucher. Ein Akku-Speicher mit einer Kapazität von 10 kWh sorgt dafür, dass auch abends und nachts noch Solarstrom verwendet werden kann.
Aktuell produziert die Anlage an sonnigen Tagen gut 40 kWh. Damit können wir nicht nur unsere beiden Hauptverbraucher, die beiden 2 kW starken Bewässerungspumpen betreiben und den Akku laden. Überschüssiger Strom geht ins Netz, auf Grund der Förderung vergütungsfrei. Mit dem Akku kommen wir derzeit gut über die Nacht. Selbst wenn im Musikpavillon gekocht wird, Beleuchtung an ist und Kühlschränke Strom verbrauchen, kommen wir gut hin, ohne Netzstrom zu beziehen. Wir sind gespannt, wie sich diese Bilanz in den weniger sonnigen Monaten verschieben wird. Sicher ist aber schon jetzt, dass uns der Solarstrom jede Menge Stromkosten erspart.
In einer zweiten Ausbaustufe wird im Herbst ein Infrarotheizsystem im Musikpavillon installiert werden. Damit soll uns Solarstrom zusätzlich helfen, weniger Heizöl zu verbrauchen und Kosten für den Verein zu senken und nachhaltiger zu werden.
Das nötige Freischneiden des Bewuchs an der Wand des Schuppens für die Gerüststellung war sogleich ein wichtiger Impuls für die Überarbeitung des angrenzenden Beetes. Dieses soll künftig wieder lichter werden und den Blick auf noch zu pflanzenden Kletterrosen an der Wand, aber auch den vorhandenen Rosenbestand ermöglichen. Ein im Zuge der Bauarbeiten wieder entdeckter Gärtnerweg wird die Pflege dieses Areals erleichtern.
Planung und Installation der Photovoltaik-Anlage erfolgten durch die STM SOLARTECHNIK MITTELDEUTSCHLAND GMBH, die wir gern weiter empfehlen. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit. Dem Brandenburger Ministerium danke wir für die Fördermittel.
Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg